Gedanken - und mehrere Gedänken
Luft, schreit das Innere, Luft, Platz, Freiheit.
Raus aus der Gefangenschaft.
Raus aus der Versenkung.
Bis zum Erbrechen schreien.
Wortwörtlich.
Raus!
Hinaus.
Die Maus,
geht aus dem Haus,
und trifft ne kleine Laus,
die wird zu einer Maus.
Schließlich schließt sich der Kreis.
Ich wusste es,
und irgendwie schienen es alle zu wissen.
Raus!
Aus dem Leben,
muss man geben.
Und dann fehlt es doch,
an Reimen,
Zeit,
Kraft,
und Platz.
Es fehlt an Freiheit,
Gedanklich frei zu sein,
Zeitlich frei zu sein.
Frei sein
Und schlafen!
Zeit Managment!
Lebens Managment!
Berufslaufbahns Managment!
Facility Managment!
Und doch bin ich glücklich,
auch wenn es zu fehlen scheint,
an der Freiheit,
an der Zeit,
am Raum,
um sich auszulassen,
fallenlassen,
niederlassen.
Hochzeit, Kinder
- mindestens 15 an der Zahl um die Möglichkeiten nicht zu klein zu halten.
Ein stechender Schmerz in der rechten Schulter,
beweise der Überforderung.
Leer am Meer.
Sagt der Hans zur Gans.
Küsse und Flüsse und Müsse.
Und ich kann sein,
was ich bin und was nicht,
der Entschluss ich müsse mich vor niemanden rechtfertigen hilft,
frei zu sein,
weil das ich Freiheit.
Ich kann schreien, bis zum Erbrechen,
nur weil ich es will.
Mich überfordern,
weil ich wünsche habe,
Ziele – auch wenn es absurd klingt.
Ich und Ziele,
dass ist wie Gurke mit Nutella zu essen.
Ekelhaft, Neu und deshalb vielleicht gut!
Ich habe mich,
meine Freiheit,
mein Leben,
dass Ich,
(nicht) in die Hand nehmen.
Weil ich es will.
Scheiß drauf,
ist auch eine Einstellung,
sage ich!
Und scheiß nicht drauf,
das Gegenteil davon.