Das A.

Veröffentlicht auf von Nati

Schlafend liegst du da. Du schläfst. Und die Welt scheint mit dir zu schlafen. Ich habe geschlafen. Mit mir hat die Welt geschlafen. Dunkel wurde es zu früh. Wir sahen das Riesenrad. Du fragtest „Wieso bleibt es stehen?“. Ich blickte in die Wohnung der Nachbarn, schließe die Fensterläden. Wenn ich dann auch sie und das macht dass ich mich unangenehm fühle. Der Gasherd ist mein Feind. Meine Finger mit Hornhaut bedeckt. Der Kaffee schon fertig. Während dein Tee im Topf kocht und an mir zieht. Im Zimmer steht eine Brücke. Die Tür zu den Kühen ist verstellt. Ich kann hinein, sie aber nicht hinaus. Und im Zimmer nebenan da stehen die Autos. Sie stapeln sich übereinander, während es in der Wohnung noch immer nach Farbe riecht. Und du schläfst noch immer zwischen dem Tisch und der grauen Mauer. Der Boden ist ein Mienenfeld. Ich kann nicht hinüber. Jeder Schritt eine Explosion. Und jeder Blick zu dir ein Risiko. Manche Dinge ziehen einen an wie Perlen. „Meine Haare die kämmt der Wind“, sagst du. Ich habe Schmetterlinge in meinen. Die alte Milch ist ein Freund. Im Kühlschrank fühlt sie sich wohl. Mein Herz würde ich auch nicht entsorgen. Wir haben ein Bommel. Und in der Waschmaschine sind Reiszwecken, weil die Kühe sie nicht fressen wollten. Hauro fliegt über uns hinweg. Meine Augen sind Löcher. Ich stecke den Finger hinein um das Loch zu stopfen. In jedem von uns steckt ein Drache.

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P
<br /> "in jedem von uns steckt ein drache."<br /> <br /> ->>> puff the magic dragonnnn =)))<br /> <br /> <br />
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